Kommunalpolitik

Rund 5,5 Millionen Euro für mehr Barrierefreiheit im ÖPNV

Das Land den fördert barrierefreien Ausbau von Bushaltestellen 


Das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr fördert eine Reihe von Maßnahmen für den barrierefreien Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs. Damit Bus und Bahn auch ohne Hilfe problemlos erreichbar sind, müssen viele Haltestellen barrierefrei gestaltet werden. Mit dieser gesetzlich vorgeschriebenen Aufgabe lässt die Landesregierung die Kommunen und deren Verkehrsunternehmen nicht alleine.


Zusammen mit den Zweckverbänden go.Rheinland GmbH, Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) und der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr AöR (VRR) hat das Land an über 100 Haltekanten weitere Barrierefreiheit ermöglicht. Über insgesamt rund 5,54 Millionen Euro Landesmittel freuen sich die Städte Bornheim, Detmold, Euskirchen, Köln, Lippstadt, Lüdenscheid, Nettetal, Siegburg und die Gemeinde Swisttal. Die barrierefreie Gestaltung von Haltestellen wird vom Land mit einem Fördersatz von 90 Prozent gefördert. „Der öffentliche Verkehr, der Schienenverkehr und der Radverkehr sind das Rückgrat der zukünftigen nachhaltigen Mobilität. Diese ist wesentlich für die gesellschaftliche Teilhabe. Wir wollen Mobilität in der Stadt sowie im ländlichen Raum zuverlässig, nachhaltig, barrierefrei und sicher gestalten", erklärt NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer.


Mehr Informationen zu möglichen Förderungen im ÖPNV: https://www.umwelt.nrw.de/themen/verkehr/oepnv/foerderung

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